Berlin, 21.1.2012 (3) - "Wir haben es satt" - Protest gegen die herrschende Agrarpolitik anläßlich der 'Grünen Woche' (Fotos und Text: br)

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25 Der Jung-Bauer Moritz Schäfer von der jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (jAbL) sagte auf der Kundgebung: „Unser breiter Protest gegen die Agrogentechnik wirkt: BASF musste ihre Gentech-Kartoffel in Europa aufgeben, da die gesellschaftliche und bäuerliche Akzeptanz fehlt. Es ist auch eine schallende Ohrfeige für die Bundesregierung, denn die Amflora von der BASF war die erste Kartoffel, die es in einen Koalitionsvertrag schaffte. Auch in der EU-Agrarpolitik forciert Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner bislang die Agrarindustrie.Und das obwohl die agrarindustriellen Strukturen Klimawandel, Hungerkrisen und das Höfesterben verschärft. Die EU- Direktzahlungen müssen an Arbeitskräfte und Umweltleistungen gebunden und nach oben gekappt werden und dürfen nicht die Agrarindustrie mästen! Dann finden sie auch gesellschaftliche Akzeptanz.“

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27 Seit fast zwanzig Jahren unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit wird eine hochriskante neue Anwendung der Gentechnik organisiert. Genmanipulierte Pflanzen, die Impfstoffe, Antikörper, Hormone, Industrieenzyme oder andere Wirkstoffe produzieren, sollen in Zukunft auf freiem Feld angebaut werden.

Gentechniker verwenden zentrale Nahrungs- und Futterpflanzen, wie Mais, Soja, Raps, Reis, Gerste und Kartoffeln, die zu Pharma-Pflanzen gemacht werden. Der Anbau von Medikamenten auf Freiland-Äckern birgt völlig neue ökologische und gesundheitliche Risiken. Zahlreiche Wissenschaftler halten es für unausweichlich, dass die Nahrungskette dadurch verunreinigt wird (www.umweltinstitut.org).

28 Großflächig angebaut, sollen Pharma-Pflanzen die Kosten der Unternehmen senken. Berechnungen zeigen, dass relevante Kosteneinsparungen nur dann zu erwarten sind, wenn Umwelt-und Lebensmittelsicherheit hinter den Interessen der Gentechnik-Industrie zurückstehen. Profite für die Unternehmen lassen sich, wie schon beim kommerziellen Anbau von Gentechnikpflanzen, nur auf dem Rücken der Gesellschaft erzielen.

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59 Eine große Stahl-Skulptur wird zur Kundgebung gefahren...

60 ...vier Tonnen Stahl auf dem Tieflader, noch verhüllt...

61 Trotz plötzlich einsetzenden unangenehmen Schneeregens hielt die Menschenmenge bei der Kundgebung aus, hörte die Reden, freute sich an der Musik, bekam vegane Kochkunst geboten und verfolgte die Enthüllung der vier Tonnen schweren Skulptur "Wir haben es satt“, geschaffen vom bayrischen Bioland-Bauern und Künstler Stephan Kreppold.

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Protest gegen die herrschende Agrarpolitik - Teil 1